Liebe Schwestern und Brüder in Alfter und Bornheim,
wenn Sie hören, dass wir jemandem gefallen, sind Sie hoffentlich positiv gestimmt, doch im Kontext unseres Glaubens eher irritiert. Wie sehen wir uns als des Herrn Gemeinde? Ist es denn wirklich gottgefällig, wie wir als die Kirche Gottes derzeit den Suchenden begegnen? Sind wir als Gemeinde oder kirchlicher Gemeinschaft für die Menschen unserer Tage interessant, einladend oder sinnstiftend?
Ja, ich bin fest davon überzeugt, dass wir das können und auch sein sollten. Wenn wir in der Sprache des Propheten Jesaja bleiben, steht noch eine Vermählung an. Da, wo wir Gemeinde sind, wo unser Land ist, ist der Ort, wo wir Gott finden, uns vermählen. Eine solche Vermählung gibt es um den Preis der Suche nach Gott. Wir müssen uns den Willen Gottes vertraut machen. Die Liebe Jesu verstehen lernen und das Wirken des Geistes erkennen. Dann wird in uns Gott geboren und dann ist Weihnachten. So lade ich Sie ein, das Geburtsfest unseres Herrn Jesus Christus so zu feiern, dass auch noch Zeit und Raum ist, die geistliche Tiefe des Festes zu suchen und zu finden.
Ich wünsche Ihnen ein Weihnachtfest voller Frieden und ein gutes neues Jahr in der Freiheit der Kinder Gottes.
Ihr Pfarrer Matthias Genster
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